Chronik - Schützengesellschaft Bad Kohlgrub

Schützengemeinschaft Bad Kohlgrub
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Chronik

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  Schützengesellschaft
   BAD KOHLGRUB
     gegr. 1889 e.V.


  Schützengesellschaft Bad Kohlgrub
Chronik


Die Schützengesellschaft ist ein eingetragener Verein, wurde 1889 gegründet, und umfast z.Zt. 197 Mitglieder.
Seit 1976 hat die Gesellschaft in den gemeindl. Kuranlagen in 82433 Bad Kohlgrub, Hauptstr., ihr "Schützenstüberl". Der überwiegend mit Holz ausgebaute Gastraum bietet Platz für ca. 70 Personen und ist durch herausnehmbare große Scheiben vom Schießraum getrennt. Der Schießraum (10-m-Stände) ist mit zwölf elektr. Ständen ausgestattet und ist für Luftgewehr und Zimmerstutzen zugelassen. Außerdem verfügt das Schützenstüberl über eine eigene Schanktheke und eine kleine Küche. Ein weiterer kleiner Raum steht für die Scheiben-Auswertung zur Verfügung.
Seit 1994 heißt der 1. Schützenmeister Rudi Schedler jun. Ab 2018 ist Benedikt Degele der
2. Schützenmeister.
Die Gesellschaft hat z.Zt. 3 Ehrenmitglieder.
In der gleichen Räumlichkeit hat auch die 1985 wiedergegründete Gebirgsschützen- kompanie Kohlgrub ihr "Zuhause".


  Kurzer Überblick über die Vereinsgeschichte mit wichtigen Ereignissen:

1889: Gründung der "Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Kohlgrub". Es wurden 2.-- DM Jahresbeitrag und 2.-- DM Aufnahmegebühr festgelegt. Der Ausschuss bestand aus 7 Personen, mit dem 1. Schützenmeister Josef Lieb.
Der damalige Schießstand befand sich im Ortsteil "Bad", im Bereich des heutigen Kurhauses, Dr. Lauter.
1900: Erstes Preisschießen mit insgesamt 48 Schützen, mit Teilnehmern bis aus dem Bereich Kempten.
1905: Das Schießlokal wurde in den Ort, in den Gastraum der ehem. Gaststätte „Heringer/ Schwarzer Adler", Hauptstr. 17, verlegt.
1911: Gründung einer "Jungschützen-Zimmerstutzengesellschaft", bestehend aus 24 Mitgliedern. Bemerkenswert ist, dass bei dieser Neugrünung auch Schützen der bestehenden Zimmerstutzengesellschaft teilnahmen. Außerdem wurden auch jährl. Neuwahlen festgelegt. Ferner, "wer mit dem Beitrag länger als 1 Jahr im Rückstand war, schloss sich selbst aus".
1. Schützenmeister war Ignaz Geiger, der bereits 1908 kurzfristig Schützenmeister bei der anderen Gemeinschaft war.
1911: Die "Altschützen" bestanden aus 20 aktiven Mitgliedern.
Baltasar Demmel, welcher mit drei Kreuzen unterschrieb, wurde als 8. Mitglied in den   Ausschuss berufen.
1912: Ab dieser Generalversammlung wurde jährl. per "zirkular" (gg. Unterschrift) zur Generalversammlung eingeladen.
Ein Vereinsstutzen wurde zum Preis v. DM 20.-- angeschafft, welcher in zwei Jahresraten zu zahlen war.
1913: Nachdem es nunmehr zwei Schießgemeinschaften gab, nahm die Beteiligung erheblich ab. Es wurde in Erwägung gezogen, den Schießbetrieb einzustellen, bzw. die Gesellschaften ganz aufzulösen. Es wurde u.a. festgelegt, dass 5 Pf. für unentschuldigtes Fernbleiben vom Schießen als "Strafe" zu entrichten sei.
1914: Das erste "Königsbartl" wurde durchgeführt. Heute noch wird diese Wertung beim trad. Sauschießen angewandt.
(Königsbartl: Drei Schuss werden zusammengezählt, dann einer abgezogen. Das Ergebnis wird mit dem nächsten Schuss multipliziert und schließlich durch den sechsten Schuß geteilt.)
Der Ankauf einer Teilermessmaschine wird beschlossen (DM 35.--), welche in zwei Raten bezahlt wurde.
Bis 1919: Wegen des Krieges ruhte das Gesellschaftsleben völlig. Mehrere Schützen waren gefallen. Am 08.11.19 wurde der Schießbetrieb wieder aufgenommen.
1922: Beide Schützengemeinschaften schlossen sich wieder zusammen. Es wurde der Name "Schützengesellschaft Kohlgrub gegr. 1889 e.V." festgelegt. Als Bedingungen wurde festgelegt, den Schießtag auf Samstag und das Schießlokal in den Gasthof "Zur Post", St.-Martin-Str. 2, zu verlegen ist. Als 1. Schützenmeister wurde Georg Freißl gewählt.
1925: Es wurde das 1. Faschingsschießen veranstaltet. Weiter wurde beschlossen eine Standarte anzuschaffen.
1927: Auf dem neuen Feuerschützenstand "Am Erle" wird mit Feuerstutzen geschossen.
1928: Aus Anlass des 30jähr. Bestehens wurde das 3. Gauschießen durchgeführt.
1929: Fahnenweihe mit dem Patenverein der SG Edelweiß Garmisch. Das abgebildete Festabzeichen wurde für 50 Pf. verkauft. Nach Abrechnung der Veranstaltung ergab sich ein Minus von 28 Pf.
1930: Kassenbestand 1098.93 DM. Geld größtenteils bei der Volksbank angelegt.
1935: Der 1. Schützenmeister Georg Freißl und sein Vertreter, Ludwig Lengdobler, haben von Seiten der Reichssportführung "keine Bestätigung gefunden", wodurch eine Neuwahl notwendig wurde - Josef Mayr wurde 1. Schützenmeister und Ludwig Lengdobler 2. Schützenmeister. Beide nahmen die Wahl im Interesse u. zum Wohl der Gesellschaft an. Die Schützen erklären sich mit der Vereinbarung einverstanden, im Sommer mit der „SA“ ein Kleinkaliberschießen abzuhalten.
1936: Die Generalversammlung wurde mit "Heil Hitler und Sieg heil" begonnen. Als "Vereinsführer" wurde Josef Mayr, nach 1935, wieder gewählt.
In den Jahren vorher hatten die Gesellschaftsvorstände, mit wenigen Ausnahmen, fast jährl. gewechselt.
1939: Aus Anlass des 50jähr. Jubiläums wurde ein Gauschießen durchgeführt, bei dem Ludwig Lengdobler Gauschützenkönig wurde. Eine Vielzahl der Mitglieder wurde zum Kriegsdienst "eingezogen". An die "kämpfenden Schützenkameraden" wurde, auch in den folgenden Jahren, Weihnachtspakete gesandt.
1943-51: Kein Schieß- bzw. Gesellschaftsbetrieb.
1951: Ludwig Lengdobler übergab beim Gauschießen in Garmisch die von ihm, während des Krieges, verwahrte und versteckte Gauschützenkette.
1953: Der Feuerschützenstand "Am Erle" wurde an Fr. Schuler verkauft (DM 300.--).
1955: Die Gesellschaft übernahm die Patenschaft bei der Fahnenweihe der SG Altenau.
1964: Aus Anlass des 75jähr. Bestehens wird beim Faschings- u. Königsschießen ein  Jubiläumsschießen durchgeführt.
Erstmals wird die sog. Zehnerserie eingeführt.
1967: Rundenwettkämpfe werden im Schützengau Werdenfels eingeführt.
Ein Reporterschießen anlässl. der Ausscheidungskämpfe zur Winter-Olympiade der Dt. Alpinen Nationalmannschaft wird veranstaltet.
1968: Die Gesellschaftsfahne wird in Schlehdorf restauriert.
1970: Josef Mayr tritt als gesundheitl. Gründen als 1. Schützenmeister zurück. Für ihn wird Rudi Schedler sen. gewählt.
1971: Zum Faschings- u. Königsschießen wird der Turnraum der Grundschule als zusätzl. Schießraum (4 Stände) genutzt. Erstmals werden 4 Vereinsmeisterklassen eingeführt.
Mit der Schützengilde Lauenau (kl. Ort etwas südl. von Hannover) wird eine "Schützenfreundschaft" geschlossen. Nach hartnäckigen Bestrebungen des 1. Schützenmeisters erhält die Gesellschaft vom Gemeinderat den mündl. Zuspruch im geplanten Neubau des Kurzentrums eine entsprechende Räumlichkeit selbst auszubauen.
1974: Eine Jugendschützenkette wird angeschafft. Herbert Albrecht kommt als erster Jungschütze bis zur Dt. Meisterschaft. Der Gemeinderat beschließt, die Räumlichkeit im geplanten Kurparkrestaurant-Neubau der Schützengesellschaft zur Verfügung zu stellen.
1975-76: Die von der Gemeinde zur Verfügung gestellte Räumlichkeit wird ausgebaut: 45 freiwillige Helfer haben in ca. 3000 Std. Schwerstarbeit den Ausbau durchgeführt. Es wurden hierbei ca. 40 cbm Bauholz verarbeitet, außerdem erbrachte eine Spendenaktion von 82 Spendern insgesamt DM 6500.--. Bei der Einweihungsfeier, bei der Pfarrer Meulemann den kirchl. Segen gab, sprach der damalige Bürgermeister, Hans Reiner, "vom Los des Jahrhunderts" für die Schützen.
1976: Das Bad Kohlgruber Vereineschießen wird ins Leben gerufen.
1978: Aus Anlass des Ausbaues der Schützenstube wird ein „offenes“ Eröffnungsschießen (430 Teiln.) durchgeführt. Desweiteren wird das Schießen für Kurgäste ins Leben gerufen.
1979: Aus Anlass des 90jähr. Jubiläums wird ein Gauschießen, mit 460 Teilnehmern, veranstaltet.
1982: Ankauf einer elektr. Teilermeßmaschine
1985: Die kommissarische Wiedergründung der Gebirgsschützenkompanie wird nach unermüdl., zweijähr. Bestrebungen des 1. Schützenmeisters, vollzogen. Die Gebirgsschützenkompanie besteht aus Mitgliedern der Schützengesellschaft und ist durch eine eigene Satzung von dieser getrennt.
Helmut Freund stiftet die neue Gebirgsschützenfahne.
1994: Nach 25jähr. "Amtszeit" tritt Rudi Schedler sen. vom Amt des 1. Schützenmeisters zurück. Neu gewählt wurde Rudi Schedler jun.
Rudi Schedler sen. wird zum Ehren-Schützenmeister ernannt.
Franz Pauli, der 26 Jahre Schatzmeister der Gesellschaft war, wird zum Ehren-Schatzmeister ernannt.
1995: Jubiläumsschießen "20 Jahre Schützenstube".
Aufgrund des vom BSSB verfügten Pilotprojektes, welches die Aufnahme von 8jähr. Kindern erlaubte, werden 17 Kinder/Buben aufgenommen. Wie sich später herausstellte eine äusserst „fruchtbare“ Entscheidung.
Juni 1995: Das 1. öffentl. Grillfest der Schützengemeinschaft, auf dem Parkpl. beim Hintereingang der Schützenstube, wird ins Leben gerufen.
Aug. 1997: Aufgrund Anordnung LRA Ga.-Pa. werden die Abstände zwischen den  einzelnen Schießständen auf 90 cm erhöht (teilweise nur um wenige Zentimeter versetzt).
Jan. 1998: Der „Schützen-Gönner“ Helmut Freund stirbt.
1. Schützenmeister Rudi Schedler jun. gelingt es Gau-Schützenkönig zu werden.
Okt 1999: 500 DM (pro Gemeinschaft) werden für die Hochwasser-Geschädigten des Jahrhunderthochwassers in Eschenlohe gespendet.
Sept. 2000: Als erste Frauen werden die Zwillinge Daniela u. Kathrin Dörr, mit einstimmigem Beschluss, aufgenommen.
Okt. 2002: Beim Vortlschießen werden 4 Sen.-Klassen eingeführt (darunter eine „Sen.-
Aufgelegt-Kl.). Es gibt somit insgesamt 11 Klassen. Bei „Aufgelegtschützen“ wird der Faktor 1,5 angewendet. Erstmals wird mit Zehntel-Ringwertung ausgewertet.
Okt. 2003: Beim Vereineschießen wird erstmals aufgelegt geschossen und Ringe mit Zehntelwertung ausgewertet.
Okt. 2007: 13 neuste Press-Luftgewehre und 5 Jugend-Press-Luftgewehre werden gekauft - Feinwerk Gewehre - (ca. 7500 Euro pro Gemeinschaft).
Okt 2009: Klassen werden neu festgelegt, jetzt 3 Sen.-Klassen (Stehend-,  bzw. Sitzend-Auflage und Auflage-Kl. ohne Faktor). Damit wieder insgesamt 10 Klassen.
2010: Aufgrund des neuen Waffengesetzes müssen neue Tür- und Fenstersicherungen eingebaut werden. Ebenso werden zwei gr. Waffentresore (für Zimmerstutzen, KK und Karabiner) angeschafft. Gesamtkosten ca. 1200 Euro pro Gemeinschaft.
Die vom verstorbenen Ehrenmitglied Hans Höckenrainer 1976 bemalte Wand hinter den Kugelfängen wird von Peter Dichtl sen. neu gestaltet.  
2010/2011: Der Gau-Schützenball wird in Bad Kohlgrub (Kursaal) veranstaltet.
Es gibt wieder nur 9 Klassen bei Schießveranstaltungen.
Den Pokal „Jahres-Best-Blatt“ Vortlschießen gewinnt Josef Sanktjohanser mit einem sensationellen 0,5 Teiler (aufgelegt geschossen).
Juli 2011: Standumbauten werden durchgeführt. Neue Seilzuganlagen werden installiert, ebenso neue Scheibenbeleuchtungen. Auch die Abdeckungen vor den Ständen werden verlängert und neu mit Teppich belegt. Insgesamt werden dabei fast 200 Arbeitsstunden geleistet (alle arbeiten unentgeltlich).
27.Juli 2011: Onlinepräsenz mit einer Website, diese wurde in Zusammenarbeit mit unserem 1. Schützenmeister Rudi Schedler jun. und Mitglied Peter (Pit) Höhne erstellt.
April 2012: Die Gaumeisterschaft -Auflage- wird in Bad Kohlgrub durchgeführt.
Florian Schedler gelingt es Gau-Jugendschützenkönig (1. Gau-Jugendkönig für die SG Bad Kohlgrub) zu werden.
April 2013: Gaukönigsschießen im Bad Kohlgrub. 2 Wochenenden (jeweils Freitag mit Sonntag). 344 Teilnehmer. Gekürztes Schießprogramm, teilw. begrenzter Nachkauf.
Schützenstube mit Trennwand geteilt (vorderer Teil Gastraum, im hinteren Bereich Umkleide u. Kasse mit Scheibenausgabe). Erstmals „Aufgelegtschützen“ dabei. Getrennte Preisgestaltung bezügl. der Freihandschützen und Aufleger.
Gauschützenball in Bad Kohlgrub, im Saal. Davor findet die Preisverteilung des Gau-
Königsschießens statt.
Mai 2013: Einbau einer neuen Lichtleiste am Schießstand, oberhalb der Standanlagen. Renovierung in der Küche des Schützenstüberls (neuer Ofen, Geschirrspüler, neuer Schubkasten in der Bierkühlung).
Da die Schützengesellschaft (und auch der Trachtenverein) gegen den im Raume stehenden Gesamtabrisses des Kurparkgebäudes sind, finden div. Vorbesprechungen statt.
Schließlich wird ein Brief der SG an die Gemeinde verfasst und auch die Standpunkte im Rahmen einer großen Bürgerversammlung vorgetragen.
Nov. 2013: Erstmals beim Vereineschießen kann eine Gemeinschaft mehrere Mannschaften melden (nur Ski-Club meldete Herren-, bzw. Damen-Mannschaft).
Vereinsabend mit dem bekannten Liedermacher Horst Eberl in der Schützenstube. 3-stündiger, kurzweiliger, spaßiger, amüsanter und unterhaltsamer Abend.
Dez. 2013: Die Gde. Bad Kohlgrub stiftet der Landeshauptstadt München einen Christ-
baum. Dafür erhält die Gemeinde einen Verkaufsstand im Innenhof des Rathauses während des Münchner Christkindlmarktes. Alle Vereine erhalten einen „Verkaufstag“. Die Schützen sind am 07.12.2013 dran. Dabei erwirtschafteter Gewinn für beide Gemeinschaften insgesamt 2800 Euro.
März/April 2014: Werdenfelser Gauschießen aus Anlass des 125jähr. Jubiläums der
Schützengesellschaft. Viele Planungsgespräche, -arbeiten gingen voraus. Erstmals ein Gauschießen auf bestehenden Standanlagen. Keine Gemeinschaft „traute“ sich vorher.
Die einzig richtige Entscheidung - es klappte hervorragend.
Außerdem getrennte Sachpreisgestaltung bezügl. der „Aufgelegtschützen“ (gute Lösung).
Dank vieler Spender/Gönner insgesamt 215 Sachpreise im Gesamtwert von ca. 20.000 €.
1. Preis ein neustes Alu-Feinwerkgewehr i.W.v. 2.350 €.
Geldpreise, mit neu eingeführten Klassen (Schüler, Jug., Schützen, Alt, Sen., Aufleger und Pistolenschützen) im Gesamtwert von ca. 4000 €.
483 Teilnehmer, nur aus dem Schützengau Werdenfels, keine Gäste od. Ortsvereine.
Gewinn: ca. 9000 Euro, wurde für den neu angefertigten Fahnenschrank der für die, von der Fam. Feistl gestifteten neuen Vereinsfahne, verwendet. Preisverteilung im Saal.
11. Okt. 2014: Jubiläumsfestabend in der erweiterten Schützenstube. Neben dem Landrat waren der Bgm., die Gemeinderäte, die Ortsvereine, die Patenvereine (auch unsere Lauenauer Freunde) und die Vorstandschaft des Schützengaues Werdenfels eingeladen.
Gedenkmesse in der Pfarrkirche, anschl. Kranzniederlegung, im Fackelschein, am Kriegerdenkmal. Danach in der Schützenstube großes, kostenloses Büfett und kostenlosen Getränken für alle. Ausführlicher Lichtbildervortrag über die Vereinsgeschichte. Ca. 160 Personen, äußerst gelungener Abend.
April/Mai 2015: Benedikt Degele gelingt es Gau-Jugendschützenkönig zu werden.
Monika Witte qualifiziert sich (erstmals für die SG) für die Dt. Meisterschaft in Dortmund.
26. Sept. 2015: Fahnenweihe der neuen Schützenfahne, zusammen mit den Nachweihen der Gebirgsschützen- und der Trachtenvereinsfahne. Die SG marschierte mit 2 Fahnen mit.
Nach vielen Vorbesprechungen, auch mit Vertretern des Trachtenvereins, wurde beschlossen, gemeinsam diese Feier zu begehen.
Abends Kirchenzug mit Trommlerzugbegleitung von der Prentstraße (mit: Landrat, Bgm., Gemeinderäten, Ortsvereinen, Patenvereine -Lauenau hat sich entschuldigt- und dem Trachtenverein) zur Pfarrkirche. Nach der feierlichen Messe Marsch mit Blaskapellenbegleitung zum Kursaal. Dort gemeinsames Essen und div. Festansprachen, auch von Hrn. Hölzl (Fahnen-Fa. Eibl). Nikolaus Feistl wird zum Ehrenmitglied ernannt (Ehrenurkunde). Das Ehepaar Feistl hatte die neue Fahne gestiftet, ca. 12.000 Euro. Essen und 2 Freigetränke für jeden, Aufteilung der Gesamtkosten zwischen SG, GSK und dem Trachtenverein.
Nov. 2015: Beim 39. Vereineschießen der Bad Kohlgruber Vereine gibt es erstmals zwei Sieger (Fußballverein und Bauernverband) mit gleichem Zehntelergebnis.
April 2016: Gau-Damenschützenkönigin wird Sissi Legler, Gau-Jugendschützenkönig gelingt Alexander Römer und Gau-Auflageschützenkönig wird Josef Reindl.
Benedikt Degele gelingt es Bezirks-Jugendschützenkönig zu werden.
Okt. 2016: Aufgrund neuer Standrichtlinien mussten einige Änderungen im Schießraum durchgeführt werden. An den Seitenwänden dürfen keine Scheiben unter 2 m mehr sein, Verkleidung der Geschosswand und Erneuerung der Standbeleuchtung. Einlagerung der übrigen Scheiben und der beiden „Oktoberfest-Standarten“ beim Ehrenmitglied Klaus Feistl.
Januar 2017: Bekanntgabe der Temine für das Schießjahr bzw. Einladungen der SG und GSK werden erstmals per Email versendet, um Briefporto zu sparen. Ene Satzungs änderung war, nach Rücksprache mit dem LRA GAP, nicht notwendig.
April 2017: Benedikt Degele wird Gau-Schützenkönig.
Okt. 2017: Aufgrund neuer Klasseneinteilungen beim Bezirk, BSSB und auch DSB (insbes. ab 50 J. bereits möglich aufgelegt zu schießen) werden die Klassen bei der SG neu eingeteilt. Zukünftig gibt es 8 Klassen.
03.03.2018: Die SG führt den Bezirks-Jugendtag durch. Hierbei wurde vormittags der Bezirks-Jugendschützenkönig in der Schützenstube ausgeschossen. Zeitgleich fanden zwei Sitzungen der Bezirksjugend statt.
Beim anschl. gemeinsamen Mittagessen, im Saal, mussten wir die gesamte Bewirtung übernehmen (es war kein Wirt/Pächter in der Gaststätte). Catering durch Anton Kargl und schließlich in der Küche des Restaurants von vielen Helfern der SG ausgegeben.
Danach Vollversammlung im Saal mit div. Ehrengästen (MdL Kühn, MdL Streibl, Landrat, Bgm. und Schützenbezirk und Schützengau Werdenfels). Ca. 120 Personen.
März 2018: Benedikt Degele wird einstimmig zum 2. Schützenmeister gewählt. Neuer Schriftführer wird Helmut Karnoll (K.-H. Dörr hatte das Amt niedergelegt).
Nach 16 jähriger Tätigkeit als Sportleiter, bzw.24 Jahre 2. Schützenmeister, wird Hermann Nießner zum Ehrenmitglied ernannt.
Aufgrund des Ablaufs des Gültigkeitsdatums müssen neue Gewehrkartuschen angeschafft werden (ca. 2100 Euro Kosten).
Okt. 2019: Bei den künftigen Schießen werden die Auflage- und Freihandschützen strikt getrennt. Einen Faktor, für die Auflageschützen, gibt es damit nicht mehr.
Jan. 2020: Es wird eine Auflage-Schützenkönigskette angeschafft. Nico Schedler verteidigt als erster Schützenkönig der SG die Jugend-Schützenkönigswürde. Sarah Utschneider wird als erste Frau Schützenkönig der SG.
Mitte März: Aufgrund der Corona-Pandemie muss der Schießbetrieb ruhen. Die geplanten Schießveranstaltungen der SG können noch durchgeführt werden. Auch die Bezirks-, Oberbay. und Dt. Meisterschaft werden abgesagt.
Die Schießen für Gäste müssen ebenso abgesagt werden.
Ab April 2020 bis Ende 2021:  Aufgrund der Corona-Pandemie muss der Schießbetrieb ruhen. Die  Bezirks-, Oberbay. und Dt. Meisterschaften müssen, ebenso wie das  Sommer-fest 2020, Vereineschießen und 2020 und das Faschings- u.  Königsschießen 2021 abgesagt werden. Nur ein paar Vortlschießen im  Oktober 2021 können mit einem eigens erstelltem Corona-Hygienekonzept  „Schützenstube“ durchgeführt werden.In diesem Zeitraum gibt es auch Corona-Einschränkungen bei Beerdigungen (nur Schützenmeister und Fähnrich sind erlaubt).Vereineschießen 2021 muss erneut coronabedingt abgesagt werden.
Dez. 2020:  Zum Befüllen der Gewehrkartuschen wird ein Atemluftkompressor angeschafft. Der Parkettboden im Gastraum der Schützenstube wird professionell abgeschliffen und neu konserviert – es ist wie neu.
Januar 2022: Nach dem erstelltem Corona-Hygienekonzept „Schützenstube“ ist wieder Schießbetrieb möglich (G 2-, bzw. G 2plus- Impfstatus).Da die Coronabeschränkungen gelockert wurden, kann das Preis- und Königsschießen verspätet durchgeführt werden. Gaumeisterschaften und Endschießen wurden abgesagt.
Ab Juli 2022: Teilnahme am Festtag „150 Jahre Moorheilbad Bad Kohlgrub“ (das Fest musste coronabedingt um ein Jahr verschoben werden)  mit einem erstellten "Jagdmotiv-Festwagen“. Gesellschafts- und  Schießveranstaltungen können wieder normal durchgeführt werden


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